Grossbritannien und Argentinien streiten vor UNO um Falklands

30 Jahre nach Ende des Falklandkrieges hat die einsame Inselgruppe erneut die Vereinten Nationen beschäftigt. Grossbritannien und Argentinien brachten ihren Streit nach New York und sprachen sich gegenseitig den Anspruch auf die dünn besiedelten Inseln im Südatlantik ab.

Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner empörte sich vor der UNO über Grossbritannien (Bild: sda)

30 Jahre nach Ende des Falklandkrieges hat die einsame Inselgruppe erneut die Vereinten Nationen beschäftigt. Grossbritannien und Argentinien brachten ihren Streit nach New York und sprachen sich gegenseitig den Anspruch auf die dünn besiedelten Inseln im Südatlantik ab.

Aus Buenos Aires war extra Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner angereist. „Wie können sie die Inselgruppe als britisches Territorium erklären, wenn es 14’000 Meilen von Grossbritannien entfernt ist“, fragte sie empört.

Der Falkländer Roger Edward warf ihr Scheinheiligkeit vor: „Was ist mit den Rechten von uns Bewohnern der Insel? Wir wollen Briten bleiben.“

Nächster Artikel