Grosse Asche- und Rauchwolken über Chiles Villarrica-Vulkan

Einen Monat nach seinem Ausbruch hat der Vulkan Villarrica im Süden Chiles die Bewohner der Region am Wochenende mit dem Ausstoss riesiger Asche- und Rauchwolken beunruhigt. Das zuständige Nationale Amt für Geologie und Bergbau (Sernageomin) beschwichtigte am Sonntag.

Seit einem Monat am Speien: Vulkan von Villarrica in Chile (Bild: sda)

Einen Monat nach seinem Ausbruch hat der Vulkan Villarrica im Süden Chiles die Bewohner der Region am Wochenende mit dem Ausstoss riesiger Asche- und Rauchwolken beunruhigt. Das zuständige Nationale Amt für Geologie und Bergbau (Sernageomin) beschwichtigte am Sonntag.

Via Twitter teilte es mit, dass es keine signifikante Änderung bei der Aktivität des Vulkans gebe. Auch sei die Aschesäule mit denen der vergangenen Tage vergleichbar.

Der rund 2840 Meter hohe Vulkan liegt in den Anden etwa 780 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile. Er ist seit Anfang März wieder aktiv. Vor vier Wochen waren 3500 Bewohner der umliegenden Orte in Sicherheit gebracht worden, als der Vulkan tonnenweise Lava und Asche bis auf drei Kilometer Höhe ausgespuckte. Der Vulkan war zuletzt 1984 und 2000 ausgebrochen.

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