Drei Monate nach dem Tod der Schauspielerin Debbie Reynolds und ihrer Tochter Carrie Fisher ist Ende März eine grosse Trauerfeier mit Prominenten in Los Angeles geplant. Wie Todd Fisher, Reynolds‘ Sohn und Fishers Bruder, mitteilte, ist die Abdankung öffentlich.
«So hätte sich das meine Mutter gewünscht», sagte Fisher bei einem Filmfestival im kalifornischen San Luis Obispo, wie «Variety» am Donnerstag berichtete. «Sie (Reynolds) war ihren Fans sehr eng verbunden und sah sie als Teil von sich an, daher machen wir es öffentlich.»
Fisher kündigte auch einen Auftritt des britischen Sängers James Blunt an, der ein guter Freund von Fisher gewesen sei. Er habe eigens ein Lied komponiert, das bei der Trauerfeier erstmals zu hören sein werde.
Die als Prinzessin Leia berühmt gewordene «Star Wars»-Darstellerin Fisher war am 27. Dezember im Alter von 60 Jahren gestorben, nachdem sie während eines Flugs von London nach Los Angeles einen Herzinfarkt erlitten hatte. Nur einen Tag nach ihr starb ihre Mutter Reynolds («Singin‘ in the Rain») mit 84 Jahren. Anfang Januar wurde beide im kleinen Kreis auf dem Forest-Lawn-Friedhof an den Hügeln von Hollywood bestattet.
Dort soll am 25. März auch die öffentliche Gedenkfeier stattfinden. Es gebe 1200 Sitzplätze, zudem soll das Event auf Leinwänden und via Livestream übertragen werden, hiess es.