Grosser Sachschaden bei Wohnhausbrand im zürcherischen Elgg

Im zürcherischen Elgg hat es am Samstagabend erneut gebrannt. An einem Haus entstand Sachschaden von mehreren 100’000 Franken. Bisher gebe es keine Anzeichen für Brandstiftung, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Sonntag.

Feuerwehrleute bekämpfen den Brand (Bild: Kapo Zürich) (Bild: sda)

Im zürcherischen Elgg hat es am Samstagabend erneut gebrannt. An einem Haus entstand Sachschaden von mehreren 100’000 Franken. Bisher gebe es keine Anzeichen für Brandstiftung, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Sonntag.

Das Feuer brach in einem ans Haus angebauten Autounterstand aus. Obwohl die Feuerwehr rasch zur Stelle war, konnten die Flammen auf die hölzerne Hausfassade und den ganzen Hausteil übergreifen. Es gelang jedoch, eine Ausbreitung des Feuers auf den anderen Hausteil zu verhindern.

Obwohl die Polizei bis anhin nicht von Brandstiftung ausgeht, ruft der Fall Erinnerungen an die Brandserie zwischen Februar 2011 und Januar 2012 wach. Der damalige Brandstifter, ein 26-jähriger ehemaliger Feuerwehrmann von Elgg, war am 7. Februar 2013 vom Bezirksgericht Winterthur verurteilt worden.

Die unbedingte Freiheitsstrafe von 2,5 Jahren schob das Gericht allerdings zu Gunsten einer ambulanten Therapie auf. Gemäss Gericht konnten dem Beschuldigten 19 Fälle von Brandstiftung belegt werden.

Für elf weitere wies er die Verantwortung von sich und machte geltend, es müsse einen zweiten Brandstifter geben. Als Motiv für seine Taten gab er an, er habe damit Stress abgebaut.

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