Grüne lancieren Fair-Food-Initiative

Importierte Landwirtschaftsprodukte, die als Lebensmittel verwendet werden, sollen bezüglich Tierschutz und Umwelt denselben Anforderungen genügen wie einheimische Produkte. Dies fordern die Grünen mit der Fair-Food-Initiative.

Die Initiative war Thema an der Delegiertenversammlung der Grünen (Bild: sda)

Importierte Landwirtschaftsprodukte, die als Lebensmittel verwendet werden, sollen bezüglich Tierschutz und Umwelt denselben Anforderungen genügen wie einheimische Produkte. Dies fordern die Grünen mit der Fair-Food-Initiative.

Die Unterschriftensammlung kann beginnen: Die Volksinitiative «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)» entspricht den gesetzlichen Formen. Die Initianten haben bis zum 27. November 2015 Zeit, die nötigen Unterschriften zu sammeln, wie der jüngsten Ausgabe des Bundesblattes zu entnehmen ist.

Das Volksbegehren verlangt, dass der Bund das Angebot an Lebensmitteln stärkt, die von guter Qualität sowie umwelt- und ressourcenschonend, tierfreundlich und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt sind. Der Bund soll die Anforderungen an die Produktion und die Verarbeitung festlegen.

Eingeführte landwirtschaftliche Erzeugnisse, die als Lebensmittel verwendet werden, sollen denselben Anforderungen genügen. Der Bund soll ferner dafür sorgen, dass die negativen Auswirkungen des Transports und der Lagerung von Lebens- und Futtermitteln auf Umwelt und Klima reduziert werden.

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