Die neunte Auflage der Tour de Ski kann wie geplant vom 3. bis 11. Januar stattfinden.
Die FIS gab gestern nach Beratungen mit den Organisatoren in Oberstdorf, Münstertal, Toblach und Val di Fiemme Grünes Licht für den ersten Saisonhöhepunkt der Langläufer. Der bayrische Startort Oberstdorf stand auf der Kippe, weil dort bislang noch kein Kunstschnee produziert werden konnte. Das ist durch den Temperatursturz und den angekündigten Schneefall nun möglich.
Im Val Müstair, der Heimat der beiden Cologna-Brüder, ist der Sprintkurs weitgehend bereit. In Toblach ist eine 2,5-Kilometer-Schleife fertig; in den nächsten Tagen soll der Kurs auf fünf Kilometer erweitert werden. In Val di Fiemme ist ebenfalls ein Teil des Kurses im Skistadion Lago d Tesero bereits fertig. Auch hier wird in den nächsten Tagen gearbeitet, um die Strecke sowohl in Lago di Tesero als auch beim Aufstieg zur Alpe Cermis fertigzustellen. Die Alp selbst hat genügend Schnee.