Guardiola: «Es ist ein Geschenk, bei Bayern zu sein»

Josep «Pep» Guardiola zeigt sich bei seiner Vorstellungs-Medienkonferenz hocherfreut über seine Aufgabe als Trainer des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.

Pep Guardiola bei Bayern angekommen (Bild: Si)

Josep «Pep» Guardiola zeigt sich bei seiner Vorstellungs-Medienkonferenz hocherfreut über seine Aufgabe als Trainer des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.

«Heute ist ein Geschenk, ist ein Glück, nicht nur hier zu sein, sondern auch, dass Bayern München überhaupt daran gedacht hat, dass ich hier sein konnte», erklärte der Spanier bei seiner Vorstellung in der Allianz Arena. Er habe eine «neue Herausforderung» nach der erfolgreichen Zeit beim FC Barcelona gebraucht, erklärte Guardiola auf deutsch vor mehr als 250 Journalisten. «Ich habe die Sprache in nur einem Jahr in New York gelernt, und New York ist nicht der optimale Ort, um deutsch zu lernen. Ich hoffe, dass ich hier in der nächsten Zeit meine Deutschkenntnisse verbessern kann.»

Der 42-jährige Guardiola tritt bei Triple-Sieger Bayern München die Nachfolge von Jupp Heynckes an. Guardiola besitzt einen Vertrag bis Ende Juni 2016.

An der Pressekonferenz sass Guardiola zwischen Bayerns Präsident Uli Hoeness und dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge. Für Hoeness ist der neue Trainer die perfekte Lösung nach dem historischen Triple-Gewinn der Münchner in der Vorsaison. Oben zu bleiben, sei das Schwierigste, sagte Hoeness, «deshalb ist Pep Guardiola der richtige Mann, um die Herausforderung nach diesem gigantischen Jahr anzunehmen. Wenn nicht er, wer dann.» Auch Rummenigge zeigte sich von den Fähigkeiten des langjährigen Erfolgscoaches des FC Barcelona überzeugt. «Wir haben es als grosses Glück empfunden, als Stolz auch, und auch als grosse Herausforderung, den erfolgreichsten Trainer der Welt, (…) zum FC Bayern zu holen», betonte Rummenigge. In den Gesprächen habe er «vom ersten Tag» an den Eindruck gehabt, dass es eine Partnerschaft sei, die beide Seiten wollen. Rummenigge: «Es ist für Bayern München eine wunderbare Geschichte, aber ich denke, es ist auch für den deutschen Fussball eine wunderbare Geschichte.»

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