Die Schweizerinnen treffen im kommenden Februar in der 1. Fedcup-Runde der Weltgruppe II daheim auf Belgien.
Das Los hätte es auch weniger gut meinen können mit der Schweiz. Unter anderem wäre das starke deutsche Team ein möglicher Kontrahent gewesen. „Auf dem Papier ist es sicher eine angenehme Auslosung“, so Captain Heinz Günthardt.
Belgien wird am 9. und 10. Februar an einem noch zu bestimmenden Ort ohne Kim Clijsters antreten. Die Siegerin von vier Grand-Slam-Turnieren und ehemalige Nummer 1 hat ihren Rücktritt für September angekündigt. Die derzeit am besten klassierte Belgierin ist Yanina Wickmayer (WTA 35). Dahinter klafft allerdings eine grosse Lücke. Tamarin Hendler (WTA 184) und Kirsten Flipkens (WTA 274) sind im Normalfall die weiteren Teammitglieder.
Mit einem Sieg gegen Belgien könnte das Schweizer Team um die derzeit verletzten Leaderinnen Timea Bacsinszky und Romina Oprandi im April um den Aufstieg in die Weltgruppe I spielen.