Die Schweizer sind ausgezeichnet in den Weltcupfinal der Springreiter in ’s-Hertogenbosch (Ho) gestartet.
Hinter dem Amerikaner Rich Fellers nehmen Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets den zweiten und Pius Schwizer mit Ulysse den vierten Zwischenrang ein.
Der 53-jährige Rich Fellers aus Sherwood im US-Staat Origon war mit seinem 16-jährigen Hengst Flexible im Renngalopp – wie schon vor zwei Jahren beim Weltcupfinal in Genf – der schnellste Reiter nach dem Zeitspringen. Bedrängt wurde der graumelierte Amerikaner aber von zwei Schweizern, denen der Start ohne Abwurf und in flottem Tempo ebenfalls glückte. Der Jurassier Steve Guerdat überzeugte mit seinem Franzosen Nino des Buissonnets, war über die 13 Hindernisse stets äusserst hoch in der Luft und erreichte das Ziel 1,68 Sekunden hinter dem entfesselten Fellers, der 2008 in Göteborg Rang zwei im Schlussklassement des Weltcupfinals belegte.
Auch Pius Schwizer überzeugte mit seinem 15-jährigen „Flitzer“ Ulysse. Rang vier hinter dem Belgier Rik Hemeryck ist die beste Klassierung des Oensingers in einem Weltcupfinal. Vor zwei Jahren belegte er nach der Jagd Rang 11 und wurde letztlich Zweiter, im Vorjahr begann er in Leipzig als 14. und wurde schliesslich Sechster.