Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen zeigt Wirkung: Dank der Massnahmen konnten in den vergangenen drei Jahren 8,28 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Insgesamt wurden von 2010 bis 2012 über 550 Millionen Franken ins Programm investiert.
Allein 2012 steckten Bund und Kantone 254 Millionen Franken ins Programm. Das ist der höchste Wert in den vergangenen zehn Jahren und bedeutet eine Steigerung von über 40 Millionen Franken gegenüber 2011, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Davon wurden im Teil A des Programms, der die energetische Sanierung von Gebäudehüllen umfasst, über 15’000 Projekte mit rund 174 Millionen Franken gefördert. Im Teil B, den kantonalen Zusatzförderungen im Bereich erneuerbare Energien, Abwärmenutzung und Gebäudetechnik, konnte mit 79 Millionen Franken zusätzlich CO2 eingespart werden.
Gemäss Gesamtbericht 2012 erzielten die im vergangenen Jahr realisierten Sanierungen über die Lebensdauer der Massnahmen eine Einsparung von rund 3,6 Millionen Tonnen CO2.
Hinter dem Gebäudeprogramm stehen sowohl die Kantone als auch der Bund. Entwickelt wurde es von den Kantonen, vertreten durch die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK), gemeinsam mit dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die Hauptverantwortung für die Umsetzung des Programms liegt bei den Kantonen.