Der BSV Bern Muri steht dank eines 38:27-Heimsieges gegen Kremer/Hurry-Up Zwartemeer (Ho) mit einem Bein im Achtelfinal des Cupsieger-Cup. Auch Pfadi schafft sich im EHF-Cup eine gute Ausgangslage.
Die Winterthurer bezwangen Eskilstuna Guif (Sd) zu Hause 35:27.
Der BSV zeigte gegen Kremer/Hurry-Up, den Tabellen-Zweiten in Holland, in einer unterhaltsamen Partie eine gute Leistung. Die Berner hätten allerdings noch höher gewinnen können; in der zweiten Halbzeit vergaben sie viele gute Chancen. So konnte die Mannschaft von Trainer Alex Milosevic das Skore nach dem 28:18 in der 41. Minute nicht weiter ausbauen.
Der klare Erfolg von Pfadi gegen Eskilstuna Guif kommt einer kleinen Überraschung gleich, nehmen doch die Schweden in der heimischen Meisterschaft die Leaderposition ein. Die Winterthurer zwangen die Skandinavier mit ihre sehr offensiven und kämpferischen Verteidigung immer wieder zu Fehlern. In der 54. Minuten lagen sie gar mit zehn Treffern (33:23) vorne. In der Folge unterliefen dem Team von Adrian Brüngger ein paar dumme Fehler, so dass Eskilstuna Guif noch etwas Resultatkosmetik betrieb.
Der Europacup-Neuling Kriens-Luzern dagegen befindet sich im Challenge-Cup in Schieflage. Die Innerschweizer unterlagen auswärts Aguas Santas (Por) 22:29. Das grosse Manko der Gäste, die nach einem 10:17-Rückstand (39.) auf 20:22 (53.) herankamen, war die Chancenauswertung.
Europacup. Sechzehntelfinals. Hinspiele. Cupsieger-Cup: BSV Bern Muri – Kremer/Hurry-Up Zwartemeer (Ho) 38:27 (21:13). – EHF-Cup: Pfadi Winterthur – Eskilstuna Guif (Sd) 35:27 (17:13). – Challenge-Cup: Aguas Santas (Por) – Kriens-Luzern 29:22 (13:9).