«See the future» – so heisst die Tagline, welche Sony zu einem kurzen Teaser-Video gewählt hat. Am 20. Februar wird Sony der Welt in New York seine neuste Spielkonsole präsentieren.
«See the future» – so heisst die Tagline, welche Sony zu einem kurzen Teaser-Video gewählt hat. Am 20. Februar wird Sony der Welt in New York seine neuste Spielkonsole präsentieren. Dies ist zwar nicht bestätigt, gilt aber gemäss Insidern als gesichert. Die neue Spielkonsole wird aber laut Spielemagazin EDGE erst 2014 in Europa erscheinen, während der Release in den USA und Japan noch aufs Weihnachtsgeschäft geplant ist.
Was die technischen Daten anbelangt, sind mittlerweile die wichtigsten Zahlen durchgesickert. Da Konsolenhersteller den Spielentwicklern ja Entwicklungsplattformen (sogenannte Dev Kits) zur Verfügung stellen, damit die überhaupt Games programmieren können, sind die technischen Spezifikationen meist schon sehr früh bekannt.
Die PlayStation 4 läuft unter dem Codenamen Orbis. Angetrieben wird sie von einem 8-Kern-1.6 GHz-AMD-Prozessor der Bulldozer Baureihe. Die Grafikkarte wird mit 2GB VRAM bestückt und 8GB RAM runden die Sache ab. Zum Controller gibt es bislang nur Gerüchte: Anscheinend soll der über ein mittiges Touchpad verfügen, welches die Start und Select Knöpfe ersetzt. Ein ähnliches Prinzip wie bei der PS Vita mit einem hinten angebrachten Touchpad ist aber ebenfalls möglich. Insgesamt dürften die Spezifikationen denen der neuen XBOX nicht unähnlich sein – gemäss Insidern sei allerdings die Programmierung auf der PlayStation deutlich einfacher.
Der Gerüchtewelt zufolge wird die PS 4 das Spielgeschehen automatisch aufzeichnen, was gerade für Social Media Anbindungen spannend sein dürfte: Der Erfolg über den unbezwingbar scheinenden Endgegner kann man so ganz einfach auf Facebook oder YouTube posten. Ebenfalls neu wird es anscheinend möglich sein, auf einer Konsole Mehrfachanmeldungen durchzuführen. Anders als bisher, ist dann der Controller jeweils auf den Spielenden registriert. Man kann also auch bei Freunden seine virtuelle Trophäensammlung erweitern.
Die Konsole wird übrigens kaum PlayStation 4 oder PS4 heissen, denn die Zahl vier ist im asiatischen Raum eine Unglückszahl und wird deshalb tunlichst vermieden.
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