Gute Noten für ÖV-Angebot in Baselland, Basel-Stadt und Solothurn

Die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn sind mit dem Angebot weiterhin sehr zufrieden. Eine im Sommer durchgeführte Befragung ergab ähnlich gute Noten wie 2011, wie die zuständigen Departemente der drei Kantone am Donnerstag mitteilten.

Die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn sind mit dem Angebot weiterhin sehr zufrieden. Eine im Sommer durchgeführte Befragung ergab ähnlich gute Noten wie 2011, wie die zuständigen Departemente der drei Kantone am Donnerstag mitteilten.

Im Kanton Baselland erreichte der öffentliche Verkehr in der Beurteilung durch seine Kundschaft 77 von 100 möglichen Punkten. Das ist ein Punkt mehr als in der Befragung von 2011. In Basel-Stadt wurde dagegen ein Rückgang um einen auf 76 Punkte registriert, derweil die Passagiere im Kanton Solothurn dem öffentlichen Verkehr unverändert 76 Punkte gaben.

Besser benotet als 2011 wurde in allen drei Kantonen die Sicherheit im öffentlichen Verkehr, wie aus der Mitteilung hervorgeht. So gab es dafür im Baselbiet in der jüngsten Befragung 79 Punkte gegenüber 76 im Jahr 2011.

Besonders gute Noten erhielt im Kanton Baselland das Fahrpersonal. Für Kompetenz und Freundlichkeit gab es mehr als 80 Punkte, womit Baselland im Vergleich mit andern Regionen gemäss dem Communiqué ganz vorne liegt.

Im Kanton Basel-Stadt wurden namentlich die Wartezeiten an den bedienten Verkaufsstellen positiv bewertet. Schlechtere Noten gab es dagegen wegen der Probleme mit den Anzeigetafeln beim Thema «Information an den Haltestellen». Auch wurde die Zuverlässigkeit einzelner ÖV-Linien moniert. Die Ursache sehen die Verantwortlichen in der gestiegenen Nachfrage.

Im Kanton Solothurn konnten namentlich die Bahnunternehmen bezüglich Kundenzufriedenheit zulegen, nämlich von 75 auf 77 Punkte. Dagegen mussten die Busunternehmen einen Rückgang von 76 auf 74 Punkte hinnehmen.

Die Kundenbefragung in den drei Kantonen war von Mitte August bis Ende September durchgeführt worden. Fragebögen wurden in rund 130 Bus-, Tram- und Bahnlinien des Regionalverkehrs verteilt. Rund 5100 Reisende beteiligten sich an der Befragung.

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