Hacker decken 138 Sicherheitslücken im Pentagon auf

Bei einer Überprüfung der Computersysteme des US-Verteidigungsministeriums haben Hacker 138 Sicherheitslücken gefunden. Die Schwachstellen waren bei einem Hacker-Wettbewerb aufgedeckt worden. Der Sieger, der mehrere Problemstellen entdeckte, erhielt 15’000 Dollar.

Fast 1500 Informatikexperten respektive Hacker suchten während eines Monats nach Schwachstellen im Computersystem des US-Verteidigungsministeriums. Sie wurden massenweise fündig. (Symbolbild) (Bild: sda)

Bei einer Überprüfung der Computersysteme des US-Verteidigungsministeriums haben Hacker 138 Sicherheitslücken gefunden. Die Schwachstellen waren bei einem Hacker-Wettbewerb aufgedeckt worden. Der Sieger, der mehrere Problemstellen entdeckte, erhielt 15’000 Dollar.

Verteidigungsminister Ashton Carter sagte am Freitag zum Abschluss eines landesweiten, einmonatigen Wettbewerbs, die 1410 beteiligten Informatikexperten hätten 1189 mögliche Schwachstellen gemeldet, was erlaubt habe, 138 Sicherheitslücken ausfindig zu machen.

Carter hob hervor, dass der Wettbewerb dem Pentagon erlaubt habe, hunderttausende Dollar zu sparen. Hätte das Ministerium den klassischen Weg gewählt und eine Sicherheitsfirma mit der Prüfung der Systeme beauftragt, hätte das mehr als eine Million Dollar gekostet, der Wettbewerb dagegen nur 150’000 Dollar, sagte Carter.

Zudem habe der Wettbewerb erlaubt, «Brücken mit innovativen Bürgern zu bauen», die sich an der Verteidigung des Landes beteiligen wollten.

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