Häftling in Belgien wurde in sechs Jahren 34 Mal verlegt

Die belgische Justiz hat einer seltsamen Abschiebepraxis der Strafvollzugsbehörden einen Riegel vorgeschoben, die einen als unbequem berüchtigten Häftling binnen sechs Jahren 34 Mal verlegt hatten.

Bereits 34 Mal musste der unbeliebte Häftling das Gefängnis wechseln (Symbolbild) (Bild: sda)

Die belgische Justiz hat einer seltsamen Abschiebepraxis der Strafvollzugsbehörden einen Riegel vorgeschoben, die einen als unbequem berüchtigten Häftling binnen sechs Jahren 34 Mal verlegt hatten.

Wie die belgische Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch berichtete, wies ein Gericht in Brüssel die Behörden am Dienstag an, für den Gefangenen eine endgültige Unterbringung zu finden.

Laut Belga musste der Mann zuletzt am vergangenen Freitag aus dem wallonischen Andenne in das Gefängnis von Namur wechseln. Demnach hatten sich die Wärter in Andenne versprechen lassen, dass sie ihren ungeliebten Insassen bald wieder los würden.

Nächster Artikel