Häufigere Dopingkontrollen im Tennis

Im Tennis wird das Anti-Doping-Programm 2013 weiter verschärft, was vollends nach dem Gusto von Roger Federer ist.

Roger Federer sprach sich stets für mehr Dopingtests im Tennis aus (Bild: Si)

Im Tennis wird das Anti-Doping-Programm 2013 weiter verschärft, was vollends nach dem Gusto von Roger Federer ist.

Eine Arbeitsgruppe des Anti-Doping-Programms, die aus Vertretern des Internationalen Tennisverbandes ITF, der ATP, der WTA und der Grand-Slam-Turniere besteht, einigte sich einstimmig auf die Einführung eines elektronischen Athleten-Blutpasses in diesem Jahr. Die Anzahl der Bluttests soll ebenso angehoben werden wie auch die der sonstigen Tests, besonders ausserhalb von Turnieren. Das dafür aufzuwendende Geld wird von den beteiligten Organisationen zur Verfügung gestellt.

Roger Federer, das Aushängeschild des Tennis weltweit, hatte sich unlängst für mehr Bluttests und die Einführung des biologischen Passes ausgesprochen.

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