Hamburg erstmals Champions-League-Sieger

Der HSV Hamburg gewinnt erstmals die Champions League. Der erst 1999 gegründete Handball-Verein setzt sich im Final in Köln gegen den FC Barcelona nach Verlängerung 30:29 (25:25, 9:11) durch.

Barcelonas Magnus Jernemyr (r.) blockt Hamburgs Blazenko Lackovic (Bild: Si)

Der HSV Hamburg gewinnt erstmals die Champions League. Der erst 1999 gegründete Handball-Verein setzt sich im Final in Köln gegen den FC Barcelona nach Verlängerung 30:29 (25:25, 9:11) durch.

Die Hamburger treten als beste Mannschaft Europas die Nachfolge von Kiel an. Den Ligakonkurrenten hatte der HSV im Halbfinal mit 39:33 geschlagen.

Hamburg und der achtmalige Champions-League-Sieger Barcelona lieferten sich im Final ein zähes Ringen um jeden Ball und jedes Tor. Die Mannschaft, die im Rückstand lag, wusste jeweils zu reagieren. Die Spanier retteten sich trotz eines 20:24-Handicaps kurz vor Schluss noch in die Verlängerung. Dort hatten die Norddeutschen vor 20’000 Zuschauer nicht zuletzt dank dem überragenden Goalie Johannes Bitter das bessere Ende für sich.

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