Hausdurchsuchung bei Schmolz + Bickenbach

Der Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach hat Besuch von den Kartellbehörden bekommen. Die Konzerngesellschaft mit dem Namen Deutsche Edelstahlwerke wurde am Donnerstag vom deutschen Bundeskartellamt durchsucht. Diese Massnahme erfolgte aufgrund von Preisabsprachen.

Der Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach wurde in Deutschland von Kartellbehörden durchsucht (Archivbild). (Bild: sda)

Der Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach hat Besuch von den Kartellbehörden bekommen. Die Konzerngesellschaft mit dem Namen Deutsche Edelstahlwerke wurde am Donnerstag vom deutschen Bundeskartellamt durchsucht. Diese Massnahme erfolgte aufgrund von Preisabsprachen.

Wie der Konzern in einer Mitteilung angibt, ging die Durchsuchung infolge des Verdachts auf wettbewerbsbeschränkende Absprachen von Preiszuschlägen bei Edelstahl von verschiedenen Unternehmen der Stahlindustrie einher.

Die deutsche Tochterfirma werde vollumfänglich mit den Behörden kooperieren, hiess es weiter. Zusätzliche Informationen könnten zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht gegeben werden.

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