Nach dem Sieg in seiner Parade-Disziplin Zweier überzeugte Bob-Pilot Beat Hefti beim Weltcup in Winterberg (De) auch mit dem grossen Schlitten.
Der gebürtige Appenzeller erreichte im Vierer den 5. Rang. Dies ist für ihn ein ansprechendes Resultat. In der Königsklasse war er in der Vergangenheit meistens viel weiter von der Spitze entfernt. Seit er Steuermann ist, ist Hefti im Vierer erst einmal an einem Weltcup aufs Podest gestiegen (2011 in St. Moritz als Zweiter).
Obwohl es für Hefti mit seinem neuen „Dream Team“, dem die Anschieber Thomas Lamparter, Alex Baumann und Jürg Egger angehören, der allerste Wettkampf-Einsatz war am Sonntag in Winterberg, schaute eine beachtliche Leistung heraus. Dies verspricht einiges für die Heim-Weltmeisterschaften von Ende Januar/Anfang Februar in St. Moritz. Die Medaillenhoffnungen leben – vor allem im Zweier, nun aber auch im Vierer.
Im Vierer heisst der Mann der Stunde aber Alexander Subkow. Der Routinier aus Russland blieb in der Königsklasse auch im vierten Rennen dieser Weltcup-Saison ungeschlagen. Diesmal siegte er vor Maximilian Arndt, der die Ehre der gastgebenden Deutschen rettete.