Am Dienstagabend haben innert vier Stunden 29’155 Blitze gezuckt. Dies teilte SRF Meteo mit. Das Gewitter mit Orkanböen hat vor allem in der Region Zürich und in der Ostschweiz Schäden angerichtet.
Laut dem Wetterdienst zuckten die ersten Blitze kurz vor 16 Uhr im Chablais südlich des Genfersees. Danach entwickelte sich eine riesige Gewitterzelle, die über die Waadtländer Alpen, das Berner Oberland, weite Teile der Zentralschweiz, den Zürichsee, das Zürcher Oberland und die Ostschweiz zog. Kurz nach 20 Uhr zog das Gewitter in Richtung Deutschland weiter. In diesen vier Stunden zählte SRF Meteo 29’155 Blitze.
Zudem wüteten vor allem in der Region Zürich und in der Ostschweiz heftige Sturm- und Orkanböen. Der höchste Wert wurde in Oberägeri ZG mit 124 km/h gemessen. Auch in Wädenswil ZH und St. Gallen blies der Wind mit rund 100 Stundenkilometern. «Schäden durch umgestürzte Bäume sowie verwüstete Gärten und Balkone waren die Folgen», schreibt SRF Meteo. Lokal gab es zudem Überflutungen.