Eigentlich haben die beiden jungen Köche in Köln nur eines im Kopf. Wie sie am Abend die Frauen ins Bett kriegen. Dabei hilft ein so banaler wie überraschend wirksamer Trick: Der eine erzählt der Auserwählten in der Bar von des anderen tödlicher Krankheit. Und dessen letztem Wunsch. Verblüffenderweise gehen Frauen sogar darauf ein. Am Ende ist immer mindestens der eine der beiden Jungköche im Bett nicht allein, wenn er auch den Krebskranken dazu mimen muss.
Eigentlich haben die beiden jungen Köche in Köln nur eines im Kopf. Wie sie am Abend die Frauen ins Bett kriegen. Dabei hilft ein so banaler wie überraschend wirksamer Trick: Der eine erzählt der Auserwählten in der Bar von des anderen tödlicher Krankheit. Und dessen letztem Wunsch. Verblüffenderweise gehen Frauen sogar darauf ein. Am Ende ist immer mindestens der eine der beiden Jungköche im Bett nicht allein, wenn er auch den Krebskranken dazu mimen muss.
Alles deutet auf eine seicht komische Jungmänner-Komödie hin. Die Geschichte möchte eigentlich auch so weitergehen – als das wirkliche Leben ins Leben der beiden Töpfezauberer tritt: Edda. Sie hat wirklich Krebs. Sie will damit auch niemanden abschleppen. Edda hat ganz einfach wirklich ein paar Wünsche, die sie sich in ihrem Restleben noch erfüllen will.
Ab sofort steht im Leben der beiden Jungs die Lüge gegen die Wahrheit in der Liebe. Da kann es schon einmal eine Weile dauern, bis sich die Liebe endlich durchsetzt. Aus der anfänglichen bemühten Humorigkeit entwickelt sich die Geschichte zu einem zart angelegten Trauerfall, zu einer klug erzählten Love-Story. Was als Liebesgeschichte begann wir zu einer Sterbebegleitung und erst ganz am Schluss wieder zur Liebesgeschichte: Dass die Liebe nicht nur Anfänge hat, sondern in allem Anfang auch ein Ende schlummert, mag der Film vielleicht nicht in ganzer Tiefe fassen. Aber die liebenswerte Launigkeit zumindest macht ihn zu einer leichten Unterhaltung um einen schweren Weg.