Helge Schneider tourt wieder und dann ist Pause

Noch eine grosse Tour, dann ist erst mal Schluss mit Katzeklo, Käsebrot und Meisenmann. „Rettung naht – Superhelgi auf Tournee“ heisst das vorerst letzte Bühnenprogramm des Musikers und Entertainers Helge Schneider. Damit gastiert er unter anderem Mitte Mai in Zürich.

Der Komiker Helge Schneider (Archiv) (Bild: sda)

Noch eine grosse Tour, dann ist erst mal Schluss mit Katzeklo, Käsebrot und Meisenmann. „Rettung naht – Superhelgi auf Tournee“ heisst das vorerst letzte Bühnenprogramm des Musikers und Entertainers Helge Schneider. Damit gastiert er unter anderem Mitte Mai in Zürich.

„Ich bin seit 35 Jahren unterwegs und geniesse das“, sagte der 56-Jährige am Donnerstag in Berlin, „aber danach ist jetzt erst mal Pause“. Zurückziehen will sich der Künstler aber nicht: „Ich will mal wieder einen Film machen.“

Während der Pressekonferenz gab Schneider wie gewohnt den Clown: Er turnte auf einer kleinen Rakete herum, jonglierte mit leeren Plastiktüten und philosophierte über einen König auf dem Mars, der „sehr, sehr reich“ sei.

Schneider leidet an „Kreislaufproblemen“

Ernst wurde der Entertainer aber, als er über seine gesundheitlichen Probleme sprach. Im Juni hatte er seine Tour unterbrochen – wegen „Kreislaufproblemen“, wie er nun sagte.

Was die Fans von „Superhelgi“ erwarten dürfen, wollte der Musiker noch nicht verraten. „Ich kann nur sagen, der Anspruch an mich ist höher, als die Leute das vielleicht erwarten“, sagte er.

Ohnehin müsse er sich das meiste erst noch ausdenken. „Ich habe mal an einem Tag 20 Lieder geschrieben, es wäre doch gelacht, wenn mir nichts einfällt.“ Altbekanntes werde aber auch wieder dabei sein. „Die Zuschauer freuen sich ja, wenn sie Katzeklo oder Telefonmann hören.“

Die Tournee beginnt am 11. Februar in Schneiders Heimatstadt Mülheim, insgesamt sind 54 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz angekündigt.

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