Hennes & Mauritz durch Rabattaktionen und starke Krone gebremst

Der Textilhändler Hennes & Mauritz (H&M) hat im Geschäftsjahr 2013 nicht so stark zugelegt wie erhofft. Die starke schwedische Krone und Rabattaktionen drückten auf Erlösentwicklung und Gewinn, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte.

H&M machte 2013 weniger Umsatz als erhofft (Archiv) (Bild: sda)

Der Textilhändler Hennes & Mauritz (H&M) hat im Geschäftsjahr 2013 nicht so stark zugelegt wie erhofft. Die starke schwedische Krone und Rabattaktionen drückten auf Erlösentwicklung und Gewinn, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte.

Im Ende November abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um 6 Prozent auf 128,6 Mrd. schwedische Kronen (17,9 Mrd. Franken). Der Gewinn wuchs um knapp 2 Prozent auf 17,2 Mrd. Kronen (2,4 Mrd. Franken). «Das aktuelle Geschäftsjahr hat gut begonnen», sagte Vorstandschef Karl-Johan Persson. Im Dezember und Januar seien die Verkäufe stark gewesen.

In der Schweiz musste H&M Umsatzeinbussen hinnehmen. In den 87 Filialen des Modekonzerns wurden Kleider und Accessoires im Wert von 5,5 Mrd. Kronen (769 Mio. Fr.) umgesetzt, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. In Kronen gerechnet fiel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr damit um 5 Prozent, in Franken um 3 Prozent.

Allerdings konnte H&M den Abwärtstrend im vierten Quartal bremsen. Der Umsatz stagnierte bei 1,5 Mrd. Kronen, was dem Ergebnis aus dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht.

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