Henri Laaksonen gewinnt nur vier Games

Die dritte Schweizer Tennis-Garde vermochte aus den Wild-Cards in Gstaad kein Kapital zu schlagen. Nach Sandro Ehrat blieb auch Henri Laaksonen chancenlos.

Henri Laaksonen schaut etwas ratlos drein. (Bild: sda)

Die dritte Schweizer Tennis-Garde vermochte aus den Wild-Cards in Gstaad kein Kapital zu schlagen. Nach Sandro Ehrat blieb auch Henri Laaksonen chancenlos.

Der 20-jährige Finnland-Schweizer unterlag im letzten Erstrundenspiel des Turniers dem als Nummer 7 gesetzten Kolumbier Santiago Giraldo mit 2:6, 2:6. Giraldo hatte am Montag noch den Final des Challenger-Turniers von Bogota bestritten (und gegen Alejandro Falla verloren) und war erst wenige Stunden vor dem Spiel im Berner Oberland eingetroffen.

Henri Laaksonen vermochte aus der suboptimalen Vorbereitung seines Gegners nicht zu profitieren. Laaksonen gewann zwar das erste Game und ging danach bei Aufschlag Giraldos noch 40:0 in Führung, danach konterte aber der Kolumbier mit elf gewonnenen Punkten in Serie, in der Folge gab er das Steuer nicht mehr aus der Hand.

Laaksonen bestritt sein erstes ATP-Turnier.

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