Herzlicher Empfang für Didier Burkhalter im Kanton Neuenburg

Der frisch gewählte Bundespräsident Didier Burkhalter ist im Kanton Neuenburg am Donnerstag herzlich empfangen worden. Trotz der Kälte applaudierten mehrere hundert Personen dem Bundespräsidenten für das Jahr 2014, der per Schiff in der Stadt Neuenburg eintraf.

Didier Burkhalter in der Gemeinde Auvernier NE (Bild: sda)

Der frisch gewählte Bundespräsident Didier Burkhalter ist im Kanton Neuenburg am Donnerstag herzlich empfangen worden. Trotz der Kälte applaudierten mehrere hundert Personen dem Bundespräsidenten für das Jahr 2014, der per Schiff in der Stadt Neuenburg eintraf.

Zuvor war der Aussenminister mit einem Extrazug in den Kanton gefahren und hatte in Marin-Epagnier einen Zwischenhalt eingelegt. In Auvernier stieg er auf das Schiff um, welches am frühen Abend im Hauptort des Kantons anlegte.

In Begleitung seiner Frau Friedrun Sabine verliess Didier Burkhalter das Schiff und wurde von der Neuenburger Stadtregierung, der er selber einmal angehörte, empfangen. Danach gab es einen Umzug in den Musiksaal «Temple du Bas», wo die offizelle Feier stattfand.

Dabei betonte Burkhalter laut Redetext die Themen Jugend, Arbeit und Öffnung, welche in seinem Präsidialjahr im Vordergrund stehen. Zum Beispiel werde im 2014 Staatsgästen als offizielles Geschenk der Schweiz eine Uhr übergeben, die exklusiv von Lernenden der Uhrenbranche zusammengebaut wurde.

Der künftige Bundespräsident betonte zudem die Wichtigkeit, die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Europa zu erneuern. Diese würden in der Schweiz Arbeitsplätze sichern.

Burkhalter plädiert für bilateralen Weg

Die Bevölkerung werde in den kommenden Monaten Entscheide treffen, die bedeutende Konsequenzen für die Attraktivität der Schweiz und die Kapazität, Arbeitsplätze zu schaffen, hätten. Dies beginne bei der Abstimmung vom 9. Februar.

Der Bundesrat empfehle der Bevölkerung, auf dem Weg einer Schweiz der kontrollierten Öffnung zu bleiben, der Wachstum und Arbeit bringe: Dem bilateralen Weg. Im Anschluss an die Feier war die Bevölkerung zu einem Aperitif eingeladen.

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