Es ist heiss, wir wollen Abkühlung. Der Rhein ist überfüllt, das Rhybadhüsli zu teuer. Was tun? Na was wohl.
31 Grad, und es wird noch heisser: Basel leidet unter einem Jahrhundertjuni. Gegen die Hitze kann man sich entweder im Manor verschanzen (für Klimafluchten die beste Wahl: Es ist klimatisiert, gibt Probehäppchen in der Lebensmittelabteilung und man kann stundenlang so tun, als würde man sich für Moschino Pink Fresh Couture interessieren. Und gratis geschminkt wird man auch noch). Oder sich dem Sommer stellen und baden gehen.
Nur ist der Rhein so überfüllt, dass man an den Ausstiegsstellen warten muss, und das will man nicht, weil immer ausgerechnet da gerade das Gspusi von letzter Nacht/letzter Woche/letztem Jahr sitzt, Klöpfer grilliert und über die Hitze (!) reden will. Am Rheinbord gibts kein Entkommen.
Rhybadhüsli ist auch keine Option – 5 Franken für das bisschen Hüsli mit bisschen Wasser? Dann schon lieber Ex-Gspusi-Zone.
Was jetzt?
Die Lösung für dieses Dilemma hat ausgerechnet die Stadt, die uns mit so wenig Erfrischungsmöglichkeiten quält: Die IWB hat alle Badebrunnen Basels schön übersichtlich auf einer Karte zusammengetragen. Gratis und ohne Gefahrenzone. Gut Bad!