Mit einem Sieg verabschieden sich die Anaheim Ducks in die Olympia-Pause. Beim 5:2-Sieg gegen die Nashville Predators zeigt Jonas Hiller 36 Paraden.
Vier Schweizer standen bei Nashville – Anaheim auf dem Eis. Für Roman Josi und Simon Moser war es bereits die dritte Niederlage in Folge mit Nashville. Moser konnte mit dem Assist zum 1:0 in der 12. Minute immerhin seinen ersten Skorerpunkt in der NHL verbuchen. Josis Abend verlief mit einer Minus-2-Bilanz dagegen nicht nach Wunsch. Der Berner lenkte gar in der 19. Minute einen Schuss von Ryan Getzlaf unhaltbar für seinen eigenen Goalie zum 1:1-Ausgleich ab.
Auf der gegnerischen Seite zeigte sich Jonas Hiller dagegen in blendender Olympia-Form. Mit 36 Paraden brachte er die Gegner an den Rand der Verzweiflung. «Hiller machte den Unterschied aus», musste Nashville-Coach Barry Trotz neidlos anerkennen. Auch Luca Sbisa, der nicht nach Sotschi fliegen wird, kam für Anaheim zum Einsatz.
Raphael Diaz, Yannick Weber (beide Vancouver) und Damien Brunner (New Jersey) reisen mit einer Niederlage an die Olympischen Spiele. Während Brunner mit den Devils 0:3 gegen die Washington Capitals unterlag, stand Diaz beim 1:3 gegen die Toronto Maple Leafs auf dem Eis, während Weber als verletzt gemeldet wurde. Er hat aber von den Ärzten bereits grünes Licht für einen Olympia-Einsatz erhalten.