Hin und her um Martin Kohler

Verwirrung um Martin Kohler: Erst wurde der Schweizer Meister von seinem BMC-Team für die Tour de Suisse (8. bis 16. Juni) «ausgeladen», wenige Stunden später doch wieder nominiert.

Schweizer Meister Martin Kohler: Dauphiné statt Tour de Suisse. (Bild: Si)

Verwirrung um Martin Kohler: Erst wurde der Schweizer Meister von seinem BMC-Team für die Tour de Suisse (8. bis 16. Juni) «ausgeladen», wenige Stunden später doch wieder nominiert.

Am Mittwoch versandte die amerikanisch-schweizerische Sportgruppe BMC ihr Aufgebot für die Dauphiné-Rundfahrt, die ab Sonntag durch den Südosten Frankreichs führt. Auf der Startliste figurierte überraschend auch Martin Kohler. Der 27-Jährige aus Vilters hätte deshalb an der sechs Tage später beginnenden Tour de Suisse nicht teilnehmen dürfen.

Auf Anfrage sprach ein niedergeschlagener und verärgerter Kohler von einer «riesigen Enttäuschung». Wenige Stunden schlug Kohlers Laune um: «Mein sportlicher Leiter hat mir mitgeteilt, dass ich nun doch in der Schweiz fahren darf», so der Radprofi voller Freude. An seiner Stelle würde nun der Italiener Marco Pinotti die Dauphiné-Rundfahrt bestreiten. Kohler soll dagegen mithelfen, den Amerikaner Tejay van Garderen zum Sieg an der Tour de Suisse zu führen.

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