Martina Hingis und Flavia Pennetta verlieren den Doppelfinal des US Open gegen die als Nummer vier gesetzten Russinnen Jekaterina Makarowa/Jelena Wesnina 6:2, 3:6, 2:6.
In ihrem erst vierten Turnier zusammen vergaben Hingis und Pennetta im zweiten und dritten viele Chancen für den Sieg. «Das rächt sich eben und ist ein wenig enttäuschend», bilanzierte Hingis zum Schluss. Zwischen 1997 und 2002, während ihrer «ersten» Karriere hatte die heute 33-jährige Rheintalerin fünf Grand-Slam-Titel im Einzel und neun im Doppel gewonnen. 2006 – nach ihrem ersten Comeback – kam ein weiterer im Mixed dazu.
Obwohl sie nun bei 15 Titeln stehen bleibt, zeigte sich Hingis sehr zufrieden. «Vor dem Turnier hätte ich mit geschlossenen Augen für eine Finalniederlage unterschrieben.» Sie plant, auch im nächsten Jahr eine Reihe Turniere mit der ein Jahr jüngeren Italienerin zu bestreiten, die am diesjährigen US Open im Einzel im Viertelfinal an Serena Williams scheiterte.
Bei den Juniorinnen reichte es hingegen für einen Schweizer Sieg. Die 17-jährige Bielerin Jil Teichmann gewann das Doppelturnier gemeinsam mit der Türkin Ipek Soylu.