Hitzfeld, Türkyilmaz und der kleine Unterschied

(Bild: Keystone) Ja, also hallo erstmal. Herzlich willkommen beim absolut nötigen Fussballblog der TagesWoche – gibt ja sonst keine Onlinetagebücher, die sich mit Fussball befassen. Eigentlich hätten wir ja viel früher hier losgelassen, aber dann hatten die Tipp-Kick-Männchen, die für das Titelbild des Blogs herhalten sollten, schon zuviele andere Fototermine. Und ohne Bild kein Blog […]

(Bild: Keystone)

Ja, also hallo erstmal. Herzlich willkommen beim absolut nötigen Fussballblog der TagesWoche – gibt ja sonst keine Onlinetagebücher, die sich mit Fussball befassen. Eigentlich hätten wir ja viel früher hier losgelassen, aber dann hatten die Tipp-Kick-Männchen, die für das Titelbild des Blogs herhalten sollten, schon zuviele andere Fototermine. Und ohne Bild kein Blog – oder ähnlich. Man kennt das ja.

Aber jetzt müssen wir hier trotzdem mal loslegen – auch ohne Tipp-Kick-Kerle. (Nachtrag: Sie sind nur Stunden nach diesem Blogeintrag doch noch eingetroffen, siehe oben.) Denn was gibt es schöneres als einen Einstieg mit der Nachbetrachtung eines epischen 1:0-Siegs der Schweizer Nationalmannschaft gegen Luxemburg – und das erst noch mit Ottmar Hitzfeld himself in der Hauptrolle. Leider waren wir nicht persönlich am Flughafen Zürich zugegen, als der Nationaltrainer sprach. Aber das muss heutzutage auch niemand mehr. Dafür gibt es die Videos auf blick.ch und baz/tagi/bz-newsnet.ch

Wobei bei näherer Betrachtung auffällt, dass Hitzfeld bei newsnet länger spricht als beim Blick. Hmm, was könnte denn da der Blick-User verpassen? Für die, die es gerne selbst hören möchten: Frage und Anwort kommen hier, 45 Sekunden vor Ende des Videos.

Für alle anderen hier die kurze Transkription jener Stelle, die beim Blick irgendwie fehlt:

Journalist: «Kubilay Türkyilmaz wirft Ihnen vor, dass Sie Pierluigi Tami die besten U21-Spieler nicht gönnen?»
Hitzfeld: «Normal dürfte ich gar nix dazu sagen. Denn was hat Türkyilmaz zu sagen, oder wer nimmt ihn ernst? Was im Blick steht manchmal, muss man auch nicht immer ernst nehmen. Aber es ist natürlich eine Unterstellung, eine Lüge.»

Aber dafür hatte es auf dem Blick-Server wohl leider keinen Platz mehr.

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