In einem Vorort der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind bei einem Hochhausbrand mindestens vier Menschen getötet und mehr als 120 verletzt worden. Der Zustand von mehreren Verletzten sei kritisch, berichteten südkoreanische TV-Sender und Zeitungen am Sonntag.
Das Feuer war demnach am Samstagmorgen vermutlich von einem vierrädrigen Motorrad ausgegangen, das vor dem Eingang des Wohngebäudes in Uijeongbu im Norden von Seoul gestanden hatte.
Überwachungskameras zeigten laut dem Sender Arirang, dass ein Bewohner des Hauses kurz vor dem Ausbruch des Feuers an dem Motorrad hantiert hatte. Die Flammen seien möglicherweise von dort auf das Gebäude übergesprungen.
Das Feuer wurde nach mehr als drei Stunden unter Kontrolle gebracht. Mehr als 220 Menschen wurden vor den Flammen in Sicherheit gebracht.