Hochwasser-Situation im Aargau weiter unter Beobachtung

Die Hochwassersituation im Kanton Aargau ist noch nicht ganz gebannt. Weil die Aare wegen der Absenkung des Bielersees, neuen Niederschlägen und der Schneeschmelze noch längere Zeit viel Wasser führen wird, setzen Spezialisten die Überwachung fort.

Die Hochwassersituation im Kanton Aargau ist noch nicht ganz gebannt. Weil die Aare wegen der Absenkung des Bielersees, neuen Niederschlägen und der Schneeschmelze noch längere Zeit viel Wasser führen wird, setzen Spezialisten die Überwachung fort.

Ein Teil des kantonalen Führungsstabs beendet aber am (heutigen) Donnerstag seinen Einsatz. Die Mitarbeiter stehen angesichts der Wettervorhersagen für das Wochenende vorerst in erhöhter Bereitschaft.

Weiterhin vor Ort belassen werden die Hochwasserschutzelemente in Brugg. Laut Angaben des Führungsstabes vom Donnerstag weist die Aare bei Brugg kaum Reserven auf, um eventuelle Pegelanstiege aufzufangen.

Auch die Hochwasserschutzmassnahmen in Wallbach am Hochrhein werden bis am Wochenende aufrecht erhalten. Bei günstiger Prognose wird anschliessend mit dem Abbau der Beaver-Elemente begonnen.

Für die Aare im Kanton Aargau gilt nach wie vor die Gefahrenstufe 2, was mässige Gefahr bedeutet. Alle anderen Aargauer Fliessgewässer wurden auf Stufe 1 zurückgesetzt.

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