Höhere Spendeneinnahmen für Heilsarmee dank Legaten und Erbschaften

Die Heilsarmee Schweiz hat im vergangenen Geschäftsjahr Spenden in der Höhe von 38,8 Millionen Franken erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 7,7 Prozent mehr. Höher fielen insbesondere die Einnahmen aus Legaten und Erbschaften aus.

Mitglieder der Heilsarmee salutieren auf ihre Art (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Heilsarmee Schweiz hat im vergangenen Geschäftsjahr Spenden in der Höhe von 38,8 Millionen Franken erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 7,7 Prozent mehr. Höher fielen insbesondere die Einnahmen aus Legaten und Erbschaften aus.

10,3 Millionen Franken nahm die Heilsarmee 2013 dank Legaten und Erbschaften ein. Das sind rund 2,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr, wie die Heilsarmee am Donnerstag mitteilte. Die direkten Spenden stiegen von 26,8 Millionen Franken auf 27,6 Millionen Franken.

Allerdings nahm auch der Sammelaufwand von 3,1 auf 3,5 Millionen Franken zu. Insgesamt kletterte der Ertrag des christlichen Hilfswerks im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Millionen Franken auf 172,4 Millionen Franken. Der Projektaufwand bewegte sich im Rahmen des Vorjahres.

Der administrative Aufwand nahm zu und belief sich auf 6,6 Prozent des Ertrages (Vorjahr: 5,9 Prozent). Die Heilsarmee beschäftigt in der Schweiz 1781 Angestellte.

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