Höhlenforscherin aus Österreich stirbt im Untersberg

Eine Höhlenforscherin ist im Untersberg an der österreichisch-bayerischen Grenze bei einem Steinschlag ums Leben gekommen. Helfer stiegen am Dienstag zu der 45-jährigen Salzburgerin ab, doch sie erlag ihren schweren Verletzungen.

Einsatzkräfte an der Unglücksstelle in Salzburg: Eine Höhlenforscherin wird in 60 bis 70 Metern Tiefe durch einen Stein tödlich am Kopf verletzt (Bild: sda)

Eine Höhlenforscherin ist im Untersberg an der österreichisch-bayerischen Grenze bei einem Steinschlag ums Leben gekommen. Helfer stiegen am Dienstag zu der 45-jährigen Salzburgerin ab, doch sie erlag ihren schweren Verletzungen.

Die Frau war vor rund einem Jahr an der spektakulären Bergung auf der deutschen Seite des Unterbergs beteiligt, als der Forscher Johann Westhauser nach elf Tagen lebend an die Oberfläche gebracht wurde.

Nach dem Steinschlag auf Salzburger Gebiet schlugen Begleiter der erfahrenen Forscherin schnell Alarm. Rettungskräfte waren nach weniger als 45 Minuten bei der bereits bewusstlosen Frau. Es dauerte allerdings mehr als vier Stunden, um sie zu bergen. In dieser Zeit verstarb sie.

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