„Homeland“ gewinnt Emmy und verdrängt „Mad Men“

Die neue US-TV-Serie „Homeland“ hat den wichtigsten Fernsehpreis der Welt gewonnen. Die erst seit einem Jahr laufende Spionagereihe setzte sich am Sonntagabend (Ortszeit) bei der Emmy-Verleihung in Los Angeles gegen den langjährigen Platzhirsch „Mad Men“ und vier weitere Konkurrenten in der Kategorie „Bestes Drama“ durch.

Die "Homeland"-Darsteller Claire Danes und Damian Lewis an der Emmy-Verleihung (Bild: sda)

Die neue US-TV-Serie „Homeland“ hat den wichtigsten Fernsehpreis der Welt gewonnen. Die erst seit einem Jahr laufende Spionagereihe setzte sich am Sonntagabend (Ortszeit) bei der Emmy-Verleihung in Los Angeles gegen den langjährigen Platzhirsch „Mad Men“ und vier weitere Konkurrenten in der Kategorie „Bestes Drama“ durch.

„Homeland“ hatte zuvor schon mehrere Emmys gewonnen und war der grosse Gewinner des Abends. Die Serie um einen Kriegsheimkehrer hatte sowohl den Preis für den besten Hauptdarsteller als auch für die beste Hauptdarstellerin bekommen.

In der Serie geht es um eine CIA-Agentin (Claire Danes), die einem angeblichen Doppelagenten (Damian Lewis) auf die Spur kommen will. Danes und Lewis konnten jeweils die Trophäen mit nach Hause nehmen.

„Mad Men“, die Serie über eine New Yorker Werbeagentur in den 60er Jahren, hatte in den vergangenen vier Jahren jeweils den wichtigsten der Emmys abgeräumt. Von „Mad Men“, benannt nach den Werbefirmen in der New Yorker Madison Avenue, gibt es mittlerweile fünf Staffeln – die ersten vier hatten den Emmy bekommen. Die Serie ist bei Kritikern wie beim Publikum gleichermassen beliebt.

„Homeland“ und „Mad Men“ hatten noch vier weitere Konkurrenten. In „Boardwalk Empire“ geht es um die Gangster in Atlantik City zur Zeit des Alkoholverbots. „Breaking Bad“ schildert das Leben eines Chemielehrers, der zum Drogenbaron wird.

„Downton Abbey“ beschreibt das Leben einer Aristokratenfamilie in England. Um Herrscher, allerdings in einer Fantasywelt, geht es auch in „Game of Thrones“.

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