Hotellerie büsst in der Wintersaison Logiernächte ein

Die Schweizer Hotellerie hat in der touristischen Wintersaison 2015/16 15,4 Millionen Logiernächte verbucht. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einer Abnahme um 1,8 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus dem Ausland ist gesunken.

Schlechte Schneeverhältnisse im Dezember und Januar haben das Winterergebnis im Schweizer Tourismus getrübt. (Archivbild) (Bild: sda)

Die Schweizer Hotellerie hat in der touristischen Wintersaison 2015/16 15,4 Millionen Logiernächte verbucht. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einer Abnahme um 1,8 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus dem Ausland ist gesunken.

So bedeuteten die 8,0 Millionen Logiernächte, die aus dem Ausland gebucht wurden, einen Rückgang um 3,8 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Bei den inländischen Gästen dagegen wurde eine Zunahme um 0,5 Prozent auf 7,4 Millionen Logiernächte verzeichnet.

Vor allem schlecht waren nach einem unveränderten Buchungsstand im November die Monate Dezember und Januar. Aufgrund ungünstiger Schneeverhältnisse gingen die Buchungen in diesen beiden Monaten um 5,6 respektive 6,8 Prozent zurück, wie das BFS weiter schreibt.

Im Februar fiel der Rückgang dagegen mit 1,3 Prozent moderater aus. In den beiden gemeinsam betrachteten Monaten März und April dann wurde nach Bereinigung der Auswirkung von Ostern sogar ein Logiernächteplus von 1,9 Prozent verzeichnet.

Im Monat April wurden laut BFS 2,3 Millionen Logiernächte verbucht, 2,9 Prozent weniger als im April des Vorjahres. Bei den inländischen Gästen wurde ein Rückgang um 3,5 Prozent registriert, bei den ausländischen Gästen betrug das Minus 2,5 Prozent.

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