Im September haben die Schweizer Hotels 0,7 Prozent oder 23’000 mehr Übernachtungen verzeichnet als im Vorjahresmonat. Der Anstieg ist vor allem inländischen Gästen und Besuchern aus Asien zu verdanken.
Insgesamt verbuchte die Schweizer Hotellerie im September 3,4 Millionen Logiernächte, wie aus der am Freitag veröffentlichten Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht. Mit einem Plus von 16’000 Hotelübernachtungen ist dabei die Nachfrage aus dem Inland stärker gestiegen als jene aus dem Ausland.
Bei den ausländischen Gästen hat die Zahl der Buchungen um 7300 Logiernächte zugenommen. Besonders Touristen aus Asien haben für mehr Buchungen in Schweizer Hotels gesorgt (+18’000). Die Golfstaaten legten um 32’000 Logiernächte zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf.
Rückläufig war hingegen die Nachfrage aus Europa. Diese verringerte sich um insgesamt 16’000 Übernachtungen. Vor allem Touristen aus Deutschland sind vermehrt ausgeblieben und wiesen den stärksten absoluten Rückgang aus (-7800). Aber auch Besucher aus dem Vereinigten Königreich (-6000) und Spanien (-3700) haben weniger Logiernächte gebucht.