Hunderte Demonstranten fordern in Zürich erschwinglichen Lebensraum

Am Samstag haben in der Stadt Zürich einige hundert Personen mehr bezahlbaren Lebensraum gefordert. Die bewilligte Demonstration stand unter dem Motto «Wem gehört Zürich?» und wollte insbesondere auf die Verdrängungsprobleme in der Limmatstadt aufmerksam machen.

«Europaallee nein Danke», lautete ein Slogan an der Demonstration. (Bild: sda)

Am Samstag haben in der Stadt Zürich einige hundert Personen mehr bezahlbaren Lebensraum gefordert. Die bewilligte Demonstration stand unter dem Motto «Wem gehört Zürich?» und wollte insbesondere auf die Verdrängungsprobleme in der Limmatstadt aufmerksam machen.

Angeführt wurde der Demonstrationsumzug von einer tanzenden Trommlerguppe, wie ein Augenschein ergab. Auf mitgeführten Plakaten wurden diverse Forderungen erhoben: «Wagenplatz statt PJZ», «Kein Profit mit Wohnraum», «Europaallee nein Danke».

Der Zug führte von der Rathausbrücke zum Helvetiaplatz. Unter den Teilnehmenden befanden sich Mitglieder von Genossenschaften und Quartiervereinen. Ihre Anliegen brachten jedoch auch karitativ-soziale Institutionen vor sowie Kleingewerbler und Leute aus der Hausbesetzerszene. Gemäss Mitteilung wurde der Anlass von mehr als 20 Organisationen unterstützt.

Nach Angaben der Organisatoren vom Samstagabend nahmen rund 2000 Menschen an der Kundgebung teil.

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