Hunderte Everest-Abenteurer können nach Hause

Hunderte in der Gegend um den Mount Everest festsitzende Bergsteiger haben am Montag die Region verlassen. Zuvor mussten sie wegen schlechter Wetterverhältnisse bis zu eine Woche dort ausharren.

Nepalesische Gebetsfahnen im Himalaya (Symbolbild) (Bild: sda)

Hunderte in der Gegend um den Mount Everest festsitzende Bergsteiger haben am Montag die Region verlassen. Zuvor mussten sie wegen schlechter Wetterverhältnisse bis zu eine Woche dort ausharren.

Der Nebel löste sich am Montag wieder auf, sodass der Flugverkehr am einzigen Flughafen der Region in Lukla wieder aufgenommen werden konnte. Wie Polizeisprecher Ramesh Khakda sagte, starteten am Morgen rund 20 Maschinen am auf 2800 Metern Höhe gelegenen Flughafen.

Bis zum Vormittag seien mehr als 500 Touristen in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu eingetroffen, sagte ein Flughafensprecher. Es wurde erwartet, dass die Zahl im Laufe des Tages 1000 überschreiten würde.

In der vergangenen Woche waren in Lukla sämtliche Flüge gestrichen worden. Nur kleine Helikopter machten einige wenige Rettungseinsätze. Bis zum Wochenende sassen mehr als 2000 Ausländer in Lukla fest.

Während die Besucher auf bessere Wetterverhältnisse warteten, waren Hotels in der Ortschaft überfüllt. Zudem wurden die Essensvorräte knapp. Einige Menschen verbrachten die Nächte in Zelten und Speiseräumen von Hotels. Einige machten sich sogar zu Fuss von Lukla auf den Weg zur nächstgelegenen Schnellstrasse.

Der Flughafen von Lukla ist Anlaufpunkt für Trekker und Bergsteiger auf dem Weg zum Mount Everest und dem umliegenden Gebirge. Im Herbst zieht es besonders viele Besucher in die Region.

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