Der schwedische Möbelhändler Ikea hat im Jahr 2013/14 zwar von der starken Nachfrage in China und Nordamerika profitiert. Beim Gewinn konnte Ikea jedoch nicht zulegen. Wie schon im Vorjahr betrug er 3,3 Mrd. Euro, wie Ikea mitteilte.
Der Umsatz des schwedischen Konzerns stieg im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,8 Prozent auf 29,3 Mrd. Euro, wie Ikea bereits im vergangenen September mitteilte.
In der Schweiz erzielte Ikea einen Umsatz von 1,04 Mrd. Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von 1,3 Prozent.
«Das letzte Jahr war ein gutes Jahr für Ikea», lässt sich Unternehmenschef Peter Agnefjäll in der Mitteilung zitieren. Am besten seien dabei die Geschäfte in China, Russland und Ungarn gelaufen.
Aber auch Nordamerika entwickle sich gut, und in Europa habe es trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage Fortschritte gegeben. Ein positives Signal sei vor allem das Wachstum in fast allen südlichen Krisenstaaten Europas.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr besuchten 716 Millionen Menschen eines der 315 Ikea-Einrichtungshäuser. Auf seiner Website zählte der Konzern 1,5 Milliarden Besucher.