Ikea steigert Umsatz um mehr als elf Prozent

Gute Verkaufszahlen in fast allen Ländern haben der schwedischen Möbelhauskette Ikea ein sattes Umsatzplus von 11,2 Prozent beschert. Im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 nahm die Ikea-Gruppe umgerechnet 35 Milliarden Franken ein, wie Ikea mitteilte.

Auch in Russland beliebt: Warteschlange an einer Ikea-Kasse in Moskau. (Archiv) (Bild: sda)

Gute Verkaufszahlen in fast allen Ländern haben der schwedischen Möbelhauskette Ikea ein sattes Umsatzplus von 11,2 Prozent beschert. Im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 nahm die Ikea-Gruppe umgerechnet 35 Milliarden Franken ein, wie Ikea mitteilte.

Um Wechselkurseffekte bereinigt legte der Umsatz um 8,9 Prozent zu. Das Unternehmen mit seinen 328 Geschäfte in 28 Ländern teilte am Donnerstag in Stockholm mit, es habe «in fast allen Märkten» ein Wachstum gegeben, allem voran in China, wo die Verkaufszahlen am stärksten gestiegen seien, gefolgt von Russland.

«Deutschland hat ein Rekordwachstum verzeichnet und in Nordamerika ist es gut gelaufen», erklärte das Unternehmen. Den vollständigen Jahresbericht will Ikea im Dezember veröffentlichen.

Im Laufe des Geschäftsjahres eröffnete die Unternehmensgruppe mit Sitz in den Niederlanden 13 neue Geschäfte. Ikea war 1943 von Ingvar Kamprad gegründet worden. Trotz seines inzwischen hohen Alters sitzt er immer noch im Verwaltungsrat der Ingka Holding, dem Mutterhaus der Ikea-Gruppe.

Der Firmenpatriarch lebte lange in der Schweiz. Seine beiden Söhne, die den Konzern leiten, besitzen den Schweizer Pass. Mit rund 43 Milliarden Franken Vermögen gelten die drei damit als die reichsten Schweizer.

Nächster Artikel