Ikea will sich bis 2020 selbst mit erneuerbarer Energie versorgen

Der Möbelgigant Ikea will künftig mit natur- und klimafreundlichen Produkten in die Offensive gehen und auch seine eigene Umweltbilanz radikal verbessern. Der Konzern will bis 2020 unter anderem seinen Energiebedarf selbst ganz aus erneuerbaren Quellen decken.

Solarpanel vor einer Ikea-Filiale in New York (Archiv) (Bild: sda)

Der Möbelgigant Ikea will künftig mit natur- und klimafreundlichen Produkten in die Offensive gehen und auch seine eigene Umweltbilanz radikal verbessern. Der Konzern will bis 2020 unter anderem seinen Energiebedarf selbst ganz aus erneuerbaren Quellen decken.

„Wir wollen Millionen Menschen ermöglichen, ein nachhaltigeres Leben zu Hause zu führen“, erklärte Ikea zu seiner neuen Strategie mit der Bezeichnung „People & Planet Positive“.

Weltweit werde Ikea bis 2020 etwa 1,5 Mrd. Euro in Windkraft- und Solarprojekte investieren, um alle Einrichtungshäuser und Konzerngebäude mit erneuerbarer Energie zu versorgen, erklärte das schwedische Unternehmen weiter. Bis 2015 solle die Energieeffizienz der eigenen Operationen zudem um mindestens 20 Prozent im Vergleich zu 2010 gesenkt werden, auch Lieferanten sollten dazu ermuntert werden.

Bis 2016 will Ikea ausserdem nur noch energiesparende LED-Leuchten verkaufen. Diese hielten etwa 20 Jahre lang und verbrauchten bis zu 85 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Zudem versprach der Konzern unter anderem, die auf dem Markt erhältlichen energieeffizientesten Elektrogeräte anzubieten.

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