Im Aargau steigt Arbeitslosenquote auf 2,8 Prozent

Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote nach drei Monaten der Stagnation leicht angestiegen. Die Quote erhöhte sich im September um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Vergleich zum Vormonat um 209 auf 9703 Personen.

Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote nach drei Monaten der Stagnation leicht angestiegen. Die Quote erhöhte sich im September um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Vergleich zum Vormonat um 209 auf 9703 Personen.

Die Zahl der Stellensuchenden erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 220 auf 13’353 Personen, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Mittwoch mitteilte.

Über dem kantonalen Durchschnitt liegt die Arbeitslosenquote unter anderem in den Bezirken Baden, Bremgarten und Kulm (je 3,1 Prozent) sowie im Bezirk Zurzach (3,0 Prozent). Quoten unter dem Durchschnitt weisen die Bezirke Muri (2 Prozent) und Laufenburg (2,1 Prozent) aus, gefolgt von den Bezirken Brugg, Rheinfelden und Zofingen (je 2,6 Prozent).

Im Aargau waren Ende September 1472 Jugendliche oder junge Erwachsene unter 25 Jahren arbeitslos. Das sind 14 Personen weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersklasse sank um 0,1 Punkte auf 3 Prozent.

Bei den 25- bis 49-Jährigen waren 5623 Personen als arbeitslos registriert. Die Jugendarbeitsloenquote stieg dadurch um 0,1 Punkte auf 2,8 Prozent. Bei den über 50-Jährigen stieg die Quote um 0,1 Punkte auf 2,6 Prozent. Insgesamt waren 2608 ältere Personen als arbeitslos registriert.

Im September beantragten elf Betriebe die Einführung von Kurzarbeit – vier Betriebe mehr als im Vormonat. Potenziell sind in den neu gemeldeten Betrieben 200 Mitarbeitende von Kurzarbeit betroffen. Mit den Bewilligungen aus den Vormonaten liegt für 535 Personen eine Bewilligung zur Einführung von Kurzarbeit vor.

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