Im Aargau wachsen die Bauinvestitionen weniger stark

Im Kanton Aargau hat sich der Anstieg der Bauinvestitionen 2013 abgeschwächt. Die Investitionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf insgesamt 4,204 Milliarden Franken. Für das laufende Jahr rechnet der Kanton erneut mit einem Anstieg.

Im Kanton Aargau hat sich der Anstieg der Bauinvestitionen 2013 abgeschwächt. Die Investitionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf insgesamt 4,204 Milliarden Franken. Für das laufende Jahr rechnet der Kanton erneut mit einem Anstieg.

Sowohl der öffentliche wie der private Bau legten 2013 zu. Die Investitionen in den öffentlichen Bau nahmen um 3,5 Prozent auf 1,042 Milliarden Franken zu. Das teilte das kantonale Departement Finanzen und Ressourcen (DFR) am Donnerstag mit.

Beim privaten Bau stiegen die Bauausgaben um 1,0 Prozent. Diese Zunahme ist gemäss DFR in erster Linie auf den Industriebau zurückzuführen. 2012 waren die Investitionen um 3,9 Prozent gewachsen.

Fast 5000 leere Wohnungen

Wie im Vorjahr nahm 2013 die Zahl der neu erstellten Wohnungen leicht ab. So wurden im Aargau nach provisorischen Ergebnissen 3736 neue Wohnungen erstellt, davon 678 Einfamilienhäuser.

Der Gesamtwohnungsbestand stieg um 1,9 Prozent auf 296’022 Einheiten. Davon standen am 1. Juni dieses Jahres 4’957 Wohnungen leer. Dies sind 76 Einheiten oder 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Leerwohnungsziffer, welche den Anteil der leer stehenden Wohnungen am Gesamtwohnungsbestand misst, sank im Vergleich zum Vorjahr jedoch leicht auf 1,67 Prozent.

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