Die Arbeitslosenquote im Kanton Aargau ist im Laufe des Januars von 3,0 auf 3,1 Prozent gestiegen. Dieser Wert liegt aber immer noch 0,3 Prozentpunkte unter dem Schweizer Mittel.
Ende Januar waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und bei der Pforte Arbeitsmarkt in Menziken 10’778 Arbeitslose gemeldet. Das sind 471 mehr als im Vormonat, wie das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres am Freitag bekannt gab.
Die höchsten Arbeitslosenquoten weisen die Bezirke Baden und Kulm mit 3,4 Prozent auf. Am tiefsten ist die Arbeitslosenzahl im Bezug auf die Zahl der Erwerbstätigen in den Bezirken Muri mit 2,3 Prozent und im Bezirk Laufenburg mit 2,6 Prozent.
Die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 20 Jahren blieb im Januar unverändert bei 312 Personen. In dieser Altersklasse beträgt die Arbeitslosenquote 1,8 Prozent. Bei den 20- bis 24-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit auf 1403 Personen. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe stieg von 4,3 auf 4,5 Prozent.
Im Januar 2013 beantragten 32 Aargauer Betriebe die Einführung von Kurzarbeit. Das waren zwölf Gesuche weniger als im Vormonat. Die Zahl der Stellensuchenden stieg um 367 auf 14’507 Personen.