Im Kanton Aargau sind falsche Hunderternoten aufgetaucht

An zwei Grossanlässen im Kanton Aargau sind letzte Woche falsche Hunderternoten aufgetaucht. Die Polizei warnt davor, dass bei kommenden Veranstaltungen weiteren Blüten in Umlauf gebracht werden könnten.

An zwei Grossanlässen im Kanton Aargau sind letzte Woche falsche Hunderternoten aufgetaucht. Die Polizei warnt davor, dass bei kommenden Veranstaltungen weiteren Blüten in Umlauf gebracht werden könnten.

Beim Winzerfest vom vergangenen Wochenende in Döttingen stellte die Polizei fünf falsche Hunderternoten mit der gleichen Seriennummer sicher. Unbekannte hatten mit diesen «Blüten» bei zwei Barbetrieben bezahlt.

Ebenfalls letzte Woche registrierte die Zählmaschine einer Bank in Würenlingen eine falsche Hunderternote, als eine Kundin Geld dort einzahlte. Wie die Note in Umlauf geriet, ist unklar. Die Bank verständigte die Kantonspolizei.

Nun stellte sich heraus, dass auch an der Gewerberausstellung in Möhlin vom letzten Wochenende mit Falschgeld bezahlt worden war. Als die Betreiber einer Tombola am Donnerstag die Einnahmen einzahlen wollten, spuckte die Zählmaschine zwei falsche Hunderternoten aus.

Deren Seriennummer sei zwar identisch mit jener, die in einer Bank in Würenlingen auftauchte, entspreche aber nicht den Fälschungen vom Winzerfest, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Freitag mit. Sie warnte davor, dass weitere Blüten in Umlauf gesetzt werden könnten.

Die polizeilichen Erfahrungen zeigten, dass Falschgeld hauptsächlich an Anlässen auftauche, wo Private und Vereine die Festwirtschaft betreiben, heisst es in einer Polizeimeldung. Die Täterschaft nütze aus, dass das Personal meist wenig Erfahrung habe und das Falschgeld im Rummel nicht bemerke.

Nächster Artikel