Im Kanton Solothurn lebten Ende letzten Jahres 259’871 Menschen. Das sind 2’478 Personen oder 0,96 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aufteilung nach Geschlecht veränderte sich gegenüber dem Vorjahr nicht gross.
Der Anteil der Männer betrug 49,57 Prozent, derjenige der Frauen 50,43 Prozent. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung im Kanton Solothurn belief sich auf 20,33 Prozent oder 52’823 Personen, wie das kantonale Amt für Finanzen am Dienstag bekanntgab.
Den prozentual grössten Bevölkerungszuwachs verzeichnete der Bezirk Gäu mit 3,27 Prozent. Im Bezirk Dorneck nahm die Bevölkerung um 1,15 Prozent zu. Demgegenüber verzeichneten die Regionen Bucheggberg mit 0,19, Thal mit 0,47 und Gösgen mit 0,48 Prozent unterdurchschnittliche Zunahmen.
Die demografische Alterung der solothurnischen Wohnbevölkerung setzte sich weiter fort. Seit 2000 stieg der Anteil der 65-Jährigen und Älteren von 15,8 auf nun 17,7 Prozent. In der gleichen Zeitspanne nahm der Anteil der unter 20-Jährigen von 23,2 auf 20,3 Prozent ab.
Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, also die 20- bis 64-Jährigen, nimmt seit 2000 leicht zu. 2000 waren es 60,9 Prozent, Ende letzten Jahres 62,0 Prozent.