2011 sind in der Schweiz 1450 Bauernhöfe eingegangen. Mit 258 Betrieben sind im Kanton Bern am meisten Höfe verschwunden. Aber auch in den Kantonen Wallis, St. Gallen und Freiburg gibt es immer weniger Bauern. Die Zahl der Biobetriebe hingegen hat erstmals seit 2006 wieder zugenommen.
Damit gibt es landesweit noch 57’600 Landwirtschaftsbetriebe, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Zugenommen hat erstmals seit 2006 die Zahl der Biobetriebe: Sie machen inzwischen rund 10 Prozent aller Bauernhöfe aus. An der Spitze steht der Kanton Graubünden, wo 22 Prozent aller Schweizer Biohöfe stehen.
Praktisch unverändert geblieben ist die landwirtschaftliche Nutzfläche: Sie beträgt gut eine Million Hektaren. Während die kleinen und mittleren Betriebe weniger Fläche bewirtschaftet haben, besitzen die grössten Betriebe zunehmend grössere Flächen.