Im Kanton Aargau bleibt das Feuerverbot in und rund um die Wälder mindestens bis am kommenden Montag bestehen. Das Verbot ist gemäss Behörden notwendig, weil der Waldboden ausgetrocknet und die Brandgefahr gross ist.
Die Wetteraussichten für die kommenden Tage bedeuten weiterhin grosse Waldbrandgefahr, wie das Departement Gesundheit und Soziaes am Dienstag mitteilte. Die angesagten Niederschläge in den kommenden Tagen würden voraussichtlich zu keiner nachhaltigen Entspannung führen.
Das Verbot gilt gemäss Behörden ausdrücklich auch für die bestehenden, eingerichteten Feuerstellen und bei Waldhütten sowie an Picknick- und Spielplätzen in Wäldern und an Waldrändern.
Auch beim Umgang mit Raucherwaren und Zündhölzern sei äusserste Vorsicht geboten. Erlaubt bleibt das kontrollierte Grillfeuer in Gärten, Schrebergärten und auf Terrassen.
Verbot von Feuerwerk ist möglich
Das Verbot bleibt bis auf weiteres in Kraft und wird erst nach ergiebigen Niederschlägen aufgehoben. Vertreter der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und des Kantonalen Führungsstabs (KFS) hatten am Montag die Lage erneut beraten.
Am kommenden Montag wollen die Behörden eine neue Lagebeurteilung vornehmen. Halte die Trockenheit an, sei mit einem generellen Verbot für das Feuern im Freien inklusive dem Abbrennen von Feuerwerk zu rechnen, heisst es weiter.