In den Alpen regiert die Sonne

Über dem Nebel war am Wochenende die Fernsicht grenzenlos. Verantwortlich dafür war die staubtrockene Luft. Auf den Ausflugsbergen vom Kleinen Matterhorn über den Pilatus zum Säntis betrug die Luftfeuchtigkeit am Morgen teilweise unter fünf Prozent.

Bereits am Samstag war die Fernsicht ungetrübt: Hier auf der Schesaplana im Prättigau (Archiv) (Bild: sda)

Über dem Nebel war am Wochenende die Fernsicht grenzenlos. Verantwortlich dafür war die staubtrockene Luft. Auf den Ausflugsbergen vom Kleinen Matterhorn über den Pilatus zum Säntis betrug die Luftfeuchtigkeit am Morgen teilweise unter fünf Prozent.

Hinzu kamen für November ungewohnt milde Temperaturen, wie Meteomedia am Sonntag mitteilte. Warm wurde es jedoch nur über dem Nebel.

Gemäss MeteoSchweiz wurden in Zermatt VS 12 Grad gemessen, in La Chaux-de-Fonds NE 14,5 Grad und in Andeer GR gar 16 Grad. Die Nullgradgrenze lag bei 3500 Metern, was normalerweise im Sommer der Fall ist. Im Mittelland hingegen hielt sich hartnäckiger Nebel. Darin stiegen die Thermometer nicht über 8 Grad.

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